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Liebe Besucher,
liebe Freunde der rhytmischen Tanzmusik,
liebe Fans der fünften Jahreszeit,
hallo Liebhaber des gepflegten Humors,
Helau ihr Freunde der Heiterkeit,
auch im neuen Jahr entfliehen wir dem Alltagsgrau und feiern mit euch in fröhlicher Runde Karneval.
Wie gewohnt, bewirten wir euch auch diesmal in Eigenregie, das bedeutet, coole Drinks zu coolen Preisen. Auch Onkel Herbert hat sich wieder angekündigt, in reichlicher Form. :)
Für die Tanzmäuse und Kater unter euch, haben wir in diesem Jahr wieder unser bekanntes Duo C&S engagiert.
Einen kleinen Vorgeschmack erhaltet Ihr hier, in unserer Gallerie oder auf unserer Facebook-Seite.
11.11.2016 Eröffnung der Karnevalssession 2016/2017
Naumburg
Kamellewerfend fuhr die Naumburger Narrenzunft am Freitag durch die Salzstraße gen Innenstadt. Der neueste Blödel-Hit „Ich und mein Holz“ oder auch Andreas Gabaliers „Hulapalu“ dröhnten aus den Boxen. Und einige der in Blau und Weiß gekleideten erwachsenen Narren hatten den Vorteil, die für diese Musik notwendige Flüssigkeitsversorgung schon intus zu haben.
Punkt 11.11 Uhr schmetterte Narrenzunft-Präsidentin Gabriele Rückert ein dreifaches „Naumburg Helau“ und eröffnete die Faschingszeit. Den OB begrüßte sie mit: „Mein lieber Bernward“, was dieser wohl bei den wenigsten Terminen zu hören bekommt. Doch Küper ahnte schon, dass es das in Sachen Freundlichkeit schon war, da Präsidentin Gabriele nun zur Büttenrede schritt.
Den fehlenden Fortschritt in Sachen Umgehungsstraße, JVA-Gelände und Bibliothek nahm sie aufs Korn. Küper stellte zunächst mal fest, dass Karneval in Naumburg die sechste Jahreszeit ist, „da die fünfte ja schon für das Kirschfest reserviert ist“. Den Ball „JVA-Gelände“ nahm er auf, warf ihn aber mit grimmigen Worten gen Magdeburg weiter.
– Quelle: http://www.naumburger-tageblatt.de/25089714 ©2017
Samstag,
14.11.2015
Karneval der Vereine
Auszug aus dem Naumburger Tageblatt vom 17.11.2015, von Hans-Dieter Speck
Nicht Politik, nicht die vielen Skandale nahm die Naumburger Narrenzunft zu ihrer ersten Sitzung in der neuen Session aufs Korn. Nach einer Gedenkminute für die Opfer der Anschläge von Paris wurde die 20-jährige Geschichte der Naumburger Karnevalisten beleuchtet. Dazu stieg Präsidentin Gabriele Rückert höchstselbst in die Bütt. Da musste sich der junge Verein als zweiter Karnevalsverein in Naumburg bewähren. Schwer war die Suche nach dem Saal. Mitunter wurde auch mitten im Winter in einem großen Zelt auf der Vogelwiese, erwärmt von einer Baustellenheizung, gefeiert. Jahre später eroberte man dann doch den „Ratskeller“ als Heimat der Narren. Nicht zu vergessen: Die große zehnjährige Jubiläumsfeier auf dem Marienplatz. Die Narrenzunft ist sicherlich auch der einzige Karnevalsverein, der seine eigene Bedienungsmannschaft hat, die nicht nur im Ratskeller, sondern auch im Kirschfestzelt eine flotte Sohle aufs Parkett legt. Gedacht wurde der Gründer der Narrenzunft, Frank Klöden, Steffi und Christian Kurth, Christiane Langner-Schult, Volker und Gisela Noske.
Treue Freunde der Naumburger von der Saale sind die Naumburger aus Hessen, die diesmal mit Prinzenpaar, Präsident, Hofnarr und großem Gefolge erschienen waren und auch ein Männerballett mitgebracht hatten, das lustig war, gut durchtrainiert und jung an Jahren. Dicke Männerbäuche waren da keine Lachnummer.
Auch die Naumburger Narrenzunft hat mit der Jugend immer ein Ass im Programm: die ganz kleinen „Wonneproppen“, zwischen vier und sieben Jahren alt (viel Applaus gab es für ihre Funkengarde), den acht Tänzerinnen des Show-Balletts und Lea Mehlig als Funkenmariechen. Für Stimmung sorgten ein singendes Schornsteinfegerquartett und ein Urlaubsreisender aus der Schweiz in der Bütt. Steffen und Christiane Matzke sorgten mit Gesang und Musik für Schwung in den Tanzpausen. Gewählt wurde natürlich ein neues Prinzenpaar. Da regieren jetzt in der fünften Jahreszeit das Ehepaar Thomas IV. und Claudia I, Thomas Scholl ist Betriebsleiter einer Catering-Firma, Claudia Scholl Erzieherin im „Bummi“-Kindergarten.
Inthronisierung des Prinzenpaares 2015/2016 Claudia I. und und Thomas IV.